Meine Musik„Selber Musik zu komponieren, Texte zu schreiben, die mich im Alltag beschäftigen und gleichzeitig mit Sprache spielen, etwas zu schaffen, dass nur von mir kommt und Menschen erreicht, ist der Grund, warum ich eigentlich Musik mache, darum geht es mir!“
Diese Aussage bestätigt sich wenn man die erste EP „Die Illusion der Perfektion“ von Stephanie Glasmeyer hört (VÖ 21.03.2014 bei Ear Lab Records, Link zum Itunes-Store). Ihre Lieder stammen allesamt aus eigener Feder mit Texten, die sehr persönlich sind - mal lustig, mal traurig und mal irgendwo dazwischen. Mit zerbrechlicher aber dennoch kraftvoller Stimme singt sie am Klavier von den großen und kleinen Geschichten des Lebens - von Märchenfiguren, der Liebe und der Illusion der Perfektion. Das alles lässt einen etwas an Sängerinnen wie Leslie Feist oder Agnes Obel in deutscher Sprache denken. Die Identifikationsdichte mit ihren Songs ist hoch und so verschmelzen Stephanies Lieder und die Erlebnisse ihrer Zuhörer miteinander. Egal auf welcher Bühne sie spielt, es entsteht eine persönliche Wohnzimmeratmosphäre - ob in kleinen Cafés oder großen Sälen wie dem Carl-Orff Saal im Gasteig, München, oder dem Hamburger Schauspielhaus. Und was für die Bühne gilt, gilt auch für die EP von Stephanie Glasmeyer: „Die Illusion der Perfektion“ ist ein kleines Schmuckstück voller Melodien, die sich zu Ohrwürmern entwickeln und Harmonien, die zwischen Melancholie und Leichtigkeit wechseln. Und vor allem eins: authentisch! |